Tilcara und Purmamarca (03.-04. März '15)
Auch Salta verließen wir schon am nächsten Tag wieder. Wir wollten in das kleine Dörfchen Tilcara, rund 200 km nördlich von Salta. Unterwegs veränderte sich die landschaft atemberaubend schnell. Von grünen Hügeln,



über bizarre, graue Felsformationen



bis hin zu den vielfarbigen Hügeln, die für diese Andenregion so typisch sind.



Aber kurz vor dem Ziel hielt der Bus an. Einige Demonstranten hatten die Straße versperrt. Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es dabei um Land, Wasser und Strom. Bald konnten wir aber weiterfahren. In Tilcara nahmen wir eines der vielen Hostels. Es war sehr simple, aber ok.



Wir hielten uns nicht lang auf und wanderten gleich einen süßen Bergweg entlang



zu einer Schlucht, die wieder einmal „Garganta del Diabolo“ gennant wurde.



Bevor wir am nächsten Morgen anch Purmamarca aufbrachen, schauten wir uns das Städchen und seinen Markt noch genauer an.



Auf dem Weg bekamen wir wieder dasselbe Problem mit den Demonstranten, diesmal war aber eine Öffnung der Barrikaden nicht in Sicht, sodass wir kurzerhand entschieden, die Absperrungen zu Fuß zu überqueren und es danach mal wieder mit Trampen zu versuchen. Diesmal hatten wir mehr Glück: Ein Pick-Up nahm uns und zwei anderer Tramper mit nach Purmamarca.







In Purmamarca machten wir einen kleinen Rundweg, um unter anderem den „Berg der sieben Farben“ zu sehen.







Im Hostel, das laut anderen Backpackern zu einem der besseren Hostels in Purmamarca gehören sollte (es besaß nur eine Gemeinschaftstoilette, in der leider sowohl die Dusche, als auch die Toilette zusammen drin waren, hatte aber ganz nette Zimmer und einen Frühstücksraum mit wunderbarer Aussicht),



trafen wir unerwartet wieder auf Alessandra und bei Bier, guter Stimmung und gutem Essen endete der Tag in einem Restaurant mit Live-Musik.

Während Johannes über die chilenische Stadt San Pedro de Atacama nach Bolivien reisen würde, wollte ich lieber von Argentinien aus nach Bolivien reisen, weshalb sich unsere Wege am nächsten Tag trennten.